{"id":15163,"date":"2023-05-31T21:32:15","date_gmt":"2023-05-31T19:32:15","guid":{"rendered":"https:\/\/jungfreisinnige.ch\/redesign-jfw\/?p=15163"},"modified":"2023-05-31T21:33:13","modified_gmt":"2023-05-31T19:33:13","slug":"parole-zur-staedtischen-abstimmung-vom-18-juni-2023","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/jfw.ch\/parole-zur-staedtischen-abstimmung-vom-18-juni-2023\/","title":{"rendered":"Parole zur st\u00e4dtischen Abstimmung vom 18. Juni 2023"},"content":{"rendered":"
An der Mitgliederversammlung vom 25. Mai 2023 fassten die Mitglieder der Jungfreisinnigen Winterthur die Parole zur st\u00e4dtischen Abstimmung vom 18. Juni \u00fcber die Initiative \u201eEin Lohn zum Leben\u201c.<\/strong> JFW-Parole Initiative \u00abEin Lohn zum Leben\u00bb: NEIN<\/p>\n<\/blockquote>\n In der Stadt Winterthur wird dar\u00fcber abgestimmt, ob ein auf st\u00e4dtischem Gebiet geltender Mindestlohn eingef\u00fchrt werden soll. Dieser Eingriff in die Lohnhoheit der Unternehmen wird von den Jungfreisinnigen kritisch betrachtet, da die Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber gesch\u00e4digt wird. F\u00fcr Mitarbeitende werden weitere Vorteile, die Arbeitsvertr\u00e4ge mit sich bringen, wie besondere Ferienregelungen oder Fr\u00fchpensionierungen durch die Einf\u00fchrung eines Mindestlohns wegfallen. F\u00fcr die Jungfreisinnigen Winterthur ist klar, dass L\u00f6hne weiterhin zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ausgehandelt werden sollen, da ein st\u00e4dtischer Mindestlohn nicht den gew\u00fcnschten Effekt erzielen kann. Deshalb haben sich die Mitglieder gegen die Initiative \u00abEin Lohn zum Leben\u00bb ausgesprochen.<\/p>\n<\/div><\/div><\/div><\/div><\/div> Elektra Langerweger<\/strong>
\nDer Aktuar Tim Balsiger hat an der Mitgliederversammlung folgende Abstimmungsvorlage vorgestellt, in der anschliessenden Diskussion und Abstimmung fassten die Jungfreisinnigen Winterthur die Parole:<\/p>\n\n
\nEbenso wird der Einf\u00fchrung eines Mindestlohns in Bezug auf die Arbeitsplatzsicherheit kritisch entgegengeschaut. Denn wenn die Lohnkosten steigen, werden Arbeitspl\u00e4tze in andere Gemeinden oder gar ins Ausland verlagert. Zudem f\u00fchrt ein Mindestlohn zu h\u00f6heren Preisen, wodurch die Gewinne der Firmen sinken und der Staat weniger Steuereinnahmen verzeichnen wird.<\/p>\nKontakt<\/h2><\/div>
\nPr\u00e4sidentin Jungfreisinnige Winterthur<\/p>\n